Kapstadt ist eine zugleich junge und alte Stadt. Als älteste europäische Siedlung Südafrikas hat Kapstadt viele interessante historische Gebäude aufzuweisen. Neben den kapholländischen Gebäuden wie z.B. dem ‘Castle of Good Hope’ aus dem 17. Jahrhundert oder auch den jüngeren englischen Kolonialbauten wie etwa dem alten Rathaus und den Parlamentsgebäuden finden sich auch Viertel von kulturell ganz eigenem Stil, wie z.B. das Bokaap (oder auch ‘Malaienviertel’).
Aber Kapstadt ist nicht nur eine traditionelle Stadt, sondern auch jung und wandelbar. Ehemals verkommene Gegenden verwandeln sich zu Aventgardvierteln mit Galerien und Artisanenläden.
Gentrifizerung mit seinen Vor- und Nachteilen ist in Kapstadt genauso Thema wie in Mitteleuropa. Durch zunehmenden Bevölkerungsdruck wird die Fläche der ehemals grosszügig geplanten südafrikanischen Groβstadt immer effizienter genutzt. Dies spiegelt sich im Zuwachs der kapstädter Skyline und dichterer urbaner Bebauung wieder.
Der kapstadtädter Gebäudemix von historischer Schönheit, moderner Effizienz und manchmal Eleganz, eingerahmt vom Tafelbergmassiv, verleiht der Stadt besonderes Interesse.
Bei einer halbtägigen Stadtbesichtigung konzentrieren wir uns je nach Interessensgebiet auf den Innenstadtbereich, können aber auch zusätzlich Kirstnbosch, die botanischen Gärten, und das Rhodes Memorial anschauen.
Bei einer ganztägigen Stadtbesichtigung können wir uns zusätzlich den Tafelberg per Seilbahn, ein stadtnahes Weingut, den Hafen von Hout Bay mit einer Bootsfahrt zu einer Robbenkolonie und die Vororte am Atlantik anschauen.
Wenn es der Wochentag zulässt, kommt auch einer der Spezialitätenmärkte zur Mittagspause in Frage.